Jusos begrüßen Mindestlohn und Diskussion über Erinnerungskultur

Veröffentlicht am 07.07.2014 in Jusos in Aktion

Die Jusos Schwäbisch Gmünd freuen sich, dass im Bundestag der flächendeckende Mindestlohn durch die CDU/SPD-Regierung beschlossen wurde. „Das ist ein historischer Kompromiss zwischen zwei Parteien, die für unterschiedliche Richtungen stehen. 5 Millionen Menschen profitieren durch diese Regelung“, so Vorstandsmitglied Marius Dittenhauser. Die Jusos betonen allerdings auch, dass dieser Kompromiss ihnen nicht weit genug gehe.



Die zahlreichen Ausnahmen müssten in einer SPD-geführten Regierung schnellstmöglich aufgehoben werden, so dass der Mindestlohn wie im Wahlkampf versprochen auch allgemein gelte. „Man hat einen Schritt in die richtige Richtung gemacht und der Union einiges abgerungen, aber gegen das Lohndumping und für mehr Gerechtigkeit muss noch einiges getan werden“, meint Pressesprecherin Laura Petralito. Die Vorstellungen der SPD seien bei weitem nicht umgesetzt worden, so die Jugendorganisation. Die Jusos begrüßen außerdem die erneute Diskussion um die Erinnerungskultur in der Stadt Schwäbisch Gmünd. Diese halte sich nun schon fast 2 Jahre und müsse endlich zu konkreten Ergebnissen führen. So ist die Lösung für den Petersweg für die Jusos immer noch nicht zufriedenstellend. Das Minimum müsse ein Schild sein, welches die Geschichte um die Umbenennung dokumentiere, wenn der Gemeinderat sich schon der Geschichte um Carl Peters nicht stelle und eine Umbenennung verweigere. Nach Hindenburg und Franz Konrad müsse man auch über Namen wie Erwin Rommel diskutieren. Anregungen wollen die Jusos auch in den Jugendgemeinderat tragen.

 

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