Hilfe für junge Migrantinnen und Migranten

Veröffentlicht am 10.01.2014 in Jusos in Aktion

Weihnachtsfeier 2013 StadtteilzentrumOst

Zur alljährlichen Weihnachtsfeier trafen sich kürzlich die Jusos Schwäbisch Gmünd im Stadtteilzentrum Ost in der Buchstraße. Sie wollten das aktionsreiche Jahr in politischer und gemütlicher Runde ausklingen lassen.

Bevor die Jungsozialistinnen und Jungsozialisten allerdings so richtig den Abend mit weihnachtlicher Stimmung ausklingen lassen konnten, wurden sie von Britta Wertner-Penteker (Dipl. Sozialpädagogin,FH) durch das seit 2008 bestehende Zentrum, geführt. Vier Träger, darunter der Kreisdiakonieverband Ostalbkreis, JuFuN e.V. (Verein für Jugend- Familien- und Gemeinwesenarbeit) , AhA e.V. (Aussiedler helfen Aussiedler) und die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland sind gemeinsam für das Zentrum zuständig. Das Haus gehört der VGW.
Frau Wertner-Penteker arbeitet zusammen mit Frau Carola Hauck (Dipl. Sozialpädagogin, FH)in der Beratungsstelle für Migranten und Migrantinnen, hierfür ist wieder der Kreisdiakonieverband der Träger. Seit Öffnung des Hauses bieten sie im Büro der Beratungsstelle Sprechzeiten an. Alle bleiberechtigten Migranten und Migrantinnen aus Schwäbisch Gmünd und Umgebung haben die Möglichkeit sich in allen Sozial-und Lebensfragen sowie bei der Anerkennung ihrer ausländischen Schul-und Berufsabschlüsse hier Unterstützung zu holen. Des Weiteren wird vom Träger IN VIA Jugendmigrationsdienst Beratung für junge Migrantinnen und Migranten im Alter von 14-27 Jahren angeboten. Beide Träger bieten außerdem im Bereich Bildung, Kultur und Freizeit ergänzende Maßnahmen im Haus an.
Herr Borman ist als Stadtteilkoordinator ein Ansprechpartner für alle Bewohner der Oststadt. Als Geschäftsführer vom Verein JuFuN e.V. ist er zusammen mit Frau Helga Frey für den Verein, dessen Sozialbetrieb Werkhof und die Seniorenarbeit im Stadtteil Ost zuständig.
Der Verein AhA e.V. und die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland haben im Haus ebenfalls ein Büro.
Das Stadtteilzentrum ist Ort der Begegnung für die Bewohner der Oststadt und Anlaufstelle für Menschen die Unterstützung benötigen. Integration vor Ort wird dadurch möglich und vielseitig gestaltet.
Doch gerade die neue Bundesregierung schläft zum Thema „Integration“, meinen die Jusos. Dem Thema wird im Koalitionsvertrag zu wenig Beachtung geschenkt, allerdings gäbe es gerade hier viel zu tun. Die Juso AG Schwäbisch Gmünd sieht dies kritisch und hofft auf baldiges Aufwachen der schwarz-roten Regierung.

 

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