Energie regional betrachten und vor Ort handeln

Veröffentlicht am 26.01.2013 in Jusos in Aktion

Die Jusos Schwäbisch Gmünd sprechen sich für die Rückkehr der Stadt zum Öko-Strom aus. Man müsse 100% anstreben, die Mehrkosten könnten im Vergleich zu anderen Ausgaben nicht das Problem darstellen. „Es ist wichtig den Menschen zu zeigen, dass sich gerade die Kommunen, wenn es mit der Energiewende ernst wird, nicht zurückziehen, sondern den gesellschaftlichen Konsens mittragen“, so Philipp Bosch von den Jusos.

Allerdings sei ebenso klar, dass die Stadt in den vergangenen Jahren den Weg einer Konsolidierung der Finanzen verlassen habe und der Schuldenstand enorm gestiegen sei. Die finanzielle Situation werde zu höheren Belastungen für die Bürgerinnen und Bürger führen, dies müsse die Stadtverwaltung endlich ehrlich aussprechen. „Es kann nicht sein, dass Einzelne als „Spielverderber“ bezeichnet werden, wenn sie auch auf die starke Mehrbelastung durch die Staufersaga hinweisen. Bevor im sozialen Bereich und bei der Energiewende eingespart wird, muss gerade in diesen Feldern überprüft werden, welche Ausgaben notwendig sind.“, so Vorstandsmitglied Korbinian Holder.
Das Problem mit dem Ökostrom sei auch nicht auf Schwäbisch Gmünd zu begrenzen. Der Ostalbkreis habe sich viel vorgenommen und wenn es um Energie gehe, müsse man regionaler denken. „Anstatt sich über ein Oberzentrum Gedanken zu machen und die Region zu spalten, hätte sich die CDU lieber dem SPD-Vorschlag, ein regionales Energiekonzept Ost-Württemberg zu entwickeln, angenommen.“, so Regionalrat Jakob Unrath. Es gäbe noch viel zu tun auf dem Weg zu einer unabhängigen, bezahlbaren und nachhaltigen Energieversorgung, deshalb sei es wichtig vor Ort glaubwürdig zu handeln, so die Jusos abschließend.

 

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