Jusos besuchen mit Christian Lange „Kidstown“ in Heubach

Veröffentlicht am 10.10.2008 in Jusos in Aktion

Mützenpflicht, Rauchverbot und die Verschönerung der Stadt waren die Wahlkampfthemen bei der Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen in Kidstown, zu denen auch die Jusos mit ihrem Bundestagsabgeordneten Christian Lange und dem Kreisvorsitzenden Josef Mischko gekommen waren. 45 ehrenamtliche Helfer bringen 165 Kindern in 10 Tagen Demokratie und das Wirtschaftssystem in Deutschland spielerisch näher.

Gemeinsam unter Führung von Herrn Dionyssiotis und einigen Kindern besichtigte man die verschiedenen Einrichtungen und Häuser der „Kinder-Spielstadt“. Beeindruckt stellte man die vielen Parallelen zum wirklichen Leben fest. So gibt es in Kidstown unter anderem ein Rathaus mit Einwohnermeldeamt, sowie eine Bank, eine Krankenkasse und Betriebe in denen Sachen hergestellt werden. Die Kinder müssen sich versichern und Steuern bezahlen, gehen einer Arbeit nach und erhalten Lohn. Das Arbeitsamt vergibt Jobs, die Post verteilt die Briefe und die Müllabfuhr sorgt für Sauberkeit. Auch bekommen in der Stadt alle Arbeiter einen Mindestlohn von 8 Ostalbeuro. Darunter geht nichts, darüber ist alles offen. Das Rauchverbot gestaltet sich in Kidstown ebenfalls einfacher als im realen Leben der Erwachsenen. Rauchen ist ganz einfach verboten! Ausnahmen gibt es nicht. Sollten hier Verstöße begangen werden ist auch ganz schnell die Polizei zur Stelle und das Radio, sowie die Zeitungen in Kidstown berichten über alle Vorkommnisse. Auch im Dienstleistungssektor kann man in Kidstown einiges erleben. So durfte sich der SPD Bundestagsabgeordnete einer Massage an seinen Händen im Beauty-Salon unterziehen und schnitt auch beim Messen seines Blutdrucks im Krankenhaus positiv ab. Keine Bedenken bescheinigte ihm die Kinder. Bei den für den nächsten Tag anstehenden Wahlen stellten sich dann auf einer Bürgerversammlung die Kandidatinnen und Kandidaten vor. Für den Sessel des Bürgermeisters kandierten 11, für den achtköpfigen Gemeinderat 17 Kinder. Dabei wurde recht deutlich, dass sich die Mützenpflicht der Betreuer wohl nicht mehr lange halten wird und auch die Kinderstadt selbst eine Verschönerung in den nächsten Tagen erleben darf. Christian Lange bestärkte die Kinder auf der Bürgerversammlung auch die zahlreichen Wahlversprechen einzuhalten. Zum Abschluss gab es dann, passend zu den heißen Temperaturen, noch neben einigen roten Wasserbällen für jedes Kind Wassereis. Mit einem Dank an die Kinder, die ehrenamtlichen Betreuer und die Initiatoren der Kinderstadt verabschiedete sich die Juso Gruppe.

 

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