Auf Einladung der Gmünder Jusos und des Ortsvereins Großdeinbach besuchten kürzlich SPD-Mitglieder aus dem gesamten Kreis die Tunnelbaustelle in Schwäbisch Gmünd. Vorstandsmitglied der Jusos, Jakob Unrath, freute sich über die große Anzahl an Teilnehmern, insbesondere über die Gäste aus dem Raum Aalen und Lauchheim.

Die Fertigstellung des Tunnels sei wichtig um die Verkehrssituation, auch aufgrund der Veränderungen im Zuge der Landesgartenschau, zu entlasten. Jedoch dürfe man nach dem Tunnel nicht aufhören. Es brauche weitere Gelder vom Bund, um die Verkehrsengpässein der Region zu beheben und das gelte als nächstes für die Umgehung Mögglingen, hob Unrath hervor. Bei der Führung, die durch Frau Zengerle geleitet wurde, bekamen die Genossinnen und Genossen einen Einblick in das Innenleben des derzeit teuersten Bauprojekts in Baden-Württemberg. Der Tunnel sei teurer geworden, aber die entsprechenden Gelder würden bereit stehen. Auch der Zeitplan bis zur Fertigstellung gegen Ende des Jahres würde nach jetzigem Stand eingehalten werden, bestätigte Zengerle. Die Fortschritte seit der letzten Führung seien beeindruckend unterstrich Ortsvereinsvorsitzender Konrad von Streit und bedankte sich mit einem Präsent bei Frau Zengerle. Mit Bedauern stellten die Besucher fest, dass in Richtung Filtereinbau beim Abluftkamin sich nichts tut.